VASIB    WOHNEN-INFORMIEREN

VASIB – Verbesserung der Aufnahmebedingungen für Schutzsuchende, Schutzberechtigte und vorübergehend Schutzberechtigte

 

Die Kooperation für Flüchtlinge in Brandenburg (KFB) will mit dem Projekt VASIB die Aufnahmebedingungen der Zielgruppe im Hinblick auf folgende Bereiche verbessern.

 

  • Unterbringung
  • Erstorientierung
  • soziale Beratung
  • Akzeptanz bei der ortsansässigen Bevölkerung

 

Weiterhin soll die Qualifizierung von am Asylverfahren Beteiligten fortgesetzt werden.

 

Um dieses Ziel zu erreichen, führen die Projektbeteiligten verschiedene Maßnahmen durch. Folgende sind in der Haupt- oder Teilverantwortung von ESTAruppin:

Auszugs- und Umzugsberatung:

Ziel der Maßnahme ist die Beratung, Stärkung und Begleitung von, insbesondere Angehörigen vulnerabler Gruppen bei der Suche nach Wohnraum.

Wir unterstützen Bewohnerinnen und Bewohner mit Aufenthaltsgestattungen oder Aufenthaltstiteln bei ihrem Wunsch, aus einem Wohnheim auszuziehen

Beschwerdemanagement:

Ziel der Maßnahme ist die Entwicklung und Etablierung einer Anlaufstelle im Modell-Landkreis Ostprignitz-Ruppin zur Aufnahme und Klärung von Beschwerden über die Unterbringungssituation in Gemeinschaftsunterkünften (GU’s).

Weiteres Ziel ist es, aus den Erfahrungen Standards zum Aufbau von Beschwerdestellen für andere Brandenburger Landkreise zu entwickeln und zu verbreiten.

Bewohnerinnen und Bewohner können sich bei Unzufriedenheit mit den Zuständen im Übergangswohnheim oder Übergangswohnungen an die Beschwerdestelle wenden.

Erstorientierung:

Ziel der Maßnahme ist es, den Informationsmangel und Mangel an Unterstützung in den strukturschwachen Regionen Brandenburgs auszugleichen und zu einer verbesserten Information unter der Zielgruppe beizutragen, sodass Nachteile abgewendet werden.

 

Durch standardisierte Erstorientierungsgespräche und Veranstaltungen soll die Zielgruppe zu folgenden Themen beraten und informiert werden:

 

  • Erstorientierung
  • Gesundheitliche Versorgung und Integration
  • Rechte u. Pflichten im Asylverfahren
  • Europäische und deutsche Werte, gesellschaftliche Normen und Rechte in Deutschland

Förderung der gesellschaftlichen Akzeptanz von Schutzsuchenden und Schutzberechtigten in Brandenburg:

Die Ziele der Maßnahmen sind, den Austausch zwischen der lokalen Bevölkerung und der Zielgruppe zu fördern und die Lebenssituation der Zielgruppe einer breiteren Öffentlichkeit näherzubringen.

 

Diesbezüglich finden u.a. folgende Aktivitäten statt:

  • Gesprächsreihe „Unter Nachbarn“ (Treffen von Zielgruppenpersonen mit Nachbarn und Helfern zum Austausch in Gesprächskreisen zu gemeinsamen Themen)
  • Digitale Gespräche zwischen der Zielgruppe und der Aufnahmegesellschaft
  • Ländliches Wanderkino mit Filmen zu den unterschiedlichen Herausforderungen von Schutzsuchenden
  • Biografische Erzählcafés mit Schutzsuchenden bzw. Schutzberechtigten und der einheimischen Bevölkerung
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Projektleitung / Auszugs- und Umzugsberatung / Beschwerdemanagement

Christoph Skibbe

Telefon: 0152 04178654

c.skibbe@estaruppin.de

 

Sven Jueppner

Auszugs- und Umzugsberatung / Beschwerdemanagement

Sven Jüppner

Telefon: 0171 2264356

s.jueppner@estaruppin.de

 

Moritz Tonio v. Hammerstein

Erstorientierung

 

Moritz Tonio von Hammerstein

Telefon: 0151 57797213

m.v.hammerstein@estaruppin.de

 

Christiane Schulz

Förderung der gesellschaftlichen Akzeptanz

 

Christiane Schulz

Telefon: 0160 6701818

c.schulz@estaruppin.de

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Förderung der gesellschaftlichen Akzeptanz

 

Satsita Khumaidova

Telefon: 0151 65456649

s.khumaidova@estaruppin.de

Gefördert durch: